Schon lange leben wir über die Grenzen unseres Planeten hinaus. Immer
mehr Industrie, immer mehr Konsum machen unsere Erde und unsere Umwelt
kaputt. Gerade digitale Technologien und der IT-Sektor verbrauchen
wahnsinnig viele Ressourcen.
Der Übergang in eine funktionierende Kreislaufwirtschaft muss daher
unbedingt beschleunigt werden – wir brauchen dringend einen
ökologischen und digitalen Wandel. Und natürlich dürfen wir auch die
sozialen Aspekte nicht vergessen: Neben der Bekämpfung von Klimawandel
ist es wichtig, neue Arbeitsplätze im Sektor zu schaffen.
All diese Aspekte wollen wir bei den Green Tech Talks diskutieren – wie
kann Europa den Weg hin zu einer digitalen grünen Wirtschaft ebnen, die
Arbeitnehmer*innen, Verbraucher*innen und der Umwelt zugutekommt?
Diskutiert mit uns!
Green Tech Talk: new digital economy for workers, consumers & the environment [1]
Donnerstag, 30. Juni | 10:00 – 14:00, online.
Mit dabei sind neben mir außerdem die Grünen/EFA-Europaabgeordneten David
Cormand und Marcel Kolaja sowie wichtigen Interessenvertreter*innen aus
der NGO-Welt, aus Unternehmen und Behörden.
Hier anmelden: https://www.greens-efa.eu/en/article/event/green-tech-talk-new-digital-economy-for-workers-consumers-the-environment
VERANSTALTUNG | 04.07.2022 | 19:00 – 20:00
WAS KOMMT JETZT? GUTE EU-VORSCHRIFTEN, DIE VERHINDERN, DASS PRODUKTE AUS ZWANGSARBEIT IN UNSEREN REGALEN LANDEN
ONLINE WEBINAR
Weltweit sind schätzungsweise 25 Millionen Menschen von Zwangsarbeit betroffen. Zwangsarbeit bedeutet, dass Menschen unter Androhung von Strafen gegen ihren Willen arbeiten müssen. Die von ihnen hergestellten Produkte können auf den europäischen Markt gelangen, wodurch die europäischen Bürgerinnen unfreiwillig zu Verbrauchern und Mitwirkenden dieser Ausbeutung werden.
Das muss ein Ende haben! Produkte, die mit Zwangsarbeit hergestellt wurden, haben in unseren Regalen nichts zu suchen. Die EU muss dafür sorgen, dass wir die Nachfrage nach Zwangsarbeit nicht weiter anheizen! Knapp ein Jahr nachdem sich die EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sich für ein Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit ausgesprochen hat, hat das Europäische Parlament nun am 9.Juni mit einem Antrag eben dieses gefordert und damit Druck gemacht. Es ist höchste Zeit, dass wir nicht nur darüber reden, sondern es auch in die Tat umsetzen.
In diesem Webinar, moderiert von Chloe Cranston, Business and Human Rights Manager bei Anti-Slavery International, sprechen wir mit Claes-Mikael Ståhl, dem stellvertretenden Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB), und den Grünen/EFA-Mitgliedern des Europäischen Parlaments Anna Cavazzini und Reinhard Bütikofer darüber, welche Auswirkungen ein neues Handelsinstrument zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit haben würde und warum die Europäische Union jetzt handeln muss. Seit dabei!
Dieses Webinar wird vom Englischen ins Deutsche gedolmetscht.
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Online Registrierung: https://www.greens-efa.eu/de/artikel/event/whats-next
WAS KOMMT JETZT? GUTE EU-VORSCHRIFTEN, DIE VERHINDERN, DASS PRODUKTE AUS ZWANGSARBEIT IN UNSEREN REGALEN LANDEN