Gerd Kierchhübel WK 53 Bautzen 2: 015221894583
11:00 in Dresden Neustadt Bahnhof(?) abholen
12:30 Uhr bis 13:30 Uhr Führung durch das Pfefferkuchenmuseum in Pulsnitz
Davor gibt es die Gelegenheit Pfefferkuchen zu kaufen, wenn gewünscht.
13:30 bis 14:30 Uhr Essen
14:30 Uhr bis 15:30 Uhr besuch Ernst Rietschel Haus
15:45 Uhr bis 17:00 Uhr Gegend besichtigen (hier ganz nach Wunsch, kann auch noch beim Esssen besprochen werden )
17:00 Uhr bis 18:00 Uhr Fahrt nach Dresden.
(frühere Rückreise ist angekündigt)
Hier geht’s zur Anmeldung: https://register.gotowebinar.com/register/4169875162845919245
Direkt auf eurem Smartphone in der App von Instagram. Einfach Anna folgen! Dann seht ihr sofort wann Anna für euch LIVE geht. Klickt rein. Oder meldet euch über den Browser in eurem Instagram-Account an und kommt auf Annas Profil: https://www.instagram.com/anna.cavazzini/
GrüneEuropaWebinare
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
die Coronavirus-Pandemie greift weltweit weiter um sich. Die nötigen Maßnahmen gegen die Pandemie haben das öffentliche Leben erheblich eingeschränkt. Davon ist auch das Europäische Parlament betroffen: Alle Sitzungen sind abgesagt. Doch unsere Arbeit steht nicht still. Wir machen weiter. Dafür brauchen wir Euch, dafür brauchen wir Sie! Wir wollen Eure Stimme hören zu europäischer Politik, unseren grünen Ideen und wie es weitergehen soll mit Europa.
Deshalb startet das neue Online-Format “GrüneEuropaWebinare”.
Zu vielen aktuellen Themen können Sie und könnt Ihr mit unseren Europaabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen und vielen Referent*innen mitdiskutieren – per Chat oder Mikrofon. Das geht einfach vom Computer, Mobiltelefon oder Festnetz bequem von Zuhause aus. Ohne Reiserei – fast wie bei einer Podiumsdiskussion vor Ort.
Eine Teilnahme ist nur durch vorherige Anmeldung möglich. Das ist ganz unkompliziert durch die Links unter den hier aufgeführten Webinaren möglich:
Webinar: Zero Waste & Right2Repair – Kreislaufwirtschaft als Weg aus der Krise? von Anna Cavazzini und Michael Bloss am Dienstag, 31.03, 18:30 Uhr. HIER anmelden:
https://register.gotowebinar.com/register/1923520132112066317
https://gruene-europa.de/de/artikel/news/grueneeuropawebinare/
Die Diskussion rund um COVID-19 wird vielerorts nationalstaatlich geführt. Darüber hinaus sind innerhalb kürzester Zeit viele Grenzen innerhalb des Schengenraums geschlossen worden. Europa rückt in den Hintergrund. Beim ersten Online-Stammtisch der JEF Sachsen wollen alle zum Thema Europa und Corona miteinander ins Gespräch kommen. Welche wirtschaftlichen Möglichkeiten bietet die EU in dieser Krise? Wie kann europäische Solidarität während der Krise gelebt werden, ohne den Rest der Welt zu vergessen? Welche Auswirkungen haben die Grenzschließung innerhalb des Schengen-Raumes kurz- aber auch langffristig?
Diese und ähnliche Themen wird JEF Sachsen mit Anna Cavazzini besprechen.
Anmelden könnt ihr euch per Mail an johanna.kamin@jef-sachsen.de. Die Einwahldaten werden euch dann rechtzeitig per Email zugesendet!
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Am 21.04.2020 findet um 19:30 Uhr ein Webinar zum Thema „Rassismus in der Corona-Krise? Wie Rechte versuchen unsere Gesellschaft noch weiter zu spalten“ statt. Hierzu freue ich mich sehr, zusammen mit Ska Keller, die Journalistin Ferda Ataman und den Rechtsextremismusexperte Matthias Quent begrüßen zu dürfen. Für die Teilnahme könnt ihr euch hier kostenlos registrieren.
Zur Fashion Revolution Week sprechen Anna und Lucie über ihre persönlichen Erfahrungen mit „Fair Fashion“ und zeigen Euch ihre drei Lieblingskleidungsstücke, die für einen Wandel in der Bekleidungsindustrie stehen. Ihr bekommt Tipps zu Fair Fashion, lokalen Marken, Upcycling und natürlich gibt es auch Infos zu globalen Produktionsketten und was jeder einzelne tun kann für eine fairere Mode.
Schaltet ein und seid live dabei am Donnerstag, den 23.04., ab 17:30 Uhr!
Die Fashion Revolution Week findet jedes Jahr rund um den 24. April statt, dem Tag als im Jahr 2013 die Rana Plaza Textilfabrik in Bangladesch einstürzte und über 1.100 Menschen starben und über 2.500 verletzt wurden. Betroffen waren vor allem junge Frauen.
Insta-Live!
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Nationale Alleingänge haben den Beginn der Corona-Krise geprägt und Mitgliedstaaten haben ihre EU-Binnengrenzen teilweise oder vollständig dicht gemacht. Das Ergebnis: Lange Staus für Grenzpendler*innen und das Abweisen von Menschen mit falschem Pass.
Das widerspricht der Grundidee des Schengenraums und des gemeinsamen Binnenmarktes. Und ein Flickenteppich von nationalen Lockdown-Maßnahmen und Grenzkontrollen hilft nicht, das Virus an seiner Verbreitung in der EU zu hindern.
Wie sieht die Situation derzeit an den Grenzen aus, welche alternativen Maßnahmen können stattdessen wirksam sein und welche Handhabe hat die Europäische Kommission, um die Mitgliedstaaten zur Öffnung der Grenzen zu bewegen?
Dieses Webinar findet statt am Montag, 27.04.2020 um 18:30 Uhr statt.
Hier können Sie sich anmelden.
https://attendee.gotowebinar.com/register/4631960319727683343
Es diskutieren:
Dr. Constantin Hruschka, Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik
Anna Cavazzini, MeEP
Vertreter*in der IHK Chemnitz
In der Europawoche bin ich auch bei der GRÜNEN Jugend Dresden zu Gast. Ihr habt die Möglichkeit mir all eure Fragen zum Europaparlament direkt zu stellen, aber natürlich beantworte ich auch alle Fragen, die ihr allgemein an mich als sächsische Europaabgeordnete habt. Die Einwahldaten bekommt ihr direkt von der GJ Dresden. Schreibt ihnen einfach kurz eine Nachricht hier auf Instagram! Ich freue mich auf euch <3
Die Corona-Pandemie schränkt uns alle ein. Die entsprechenden Maßnahmen werden auf nationaler Ebene getroffen und belasten teilweise stark die Werte der EU. Grenzen werden geschlossen. Es fehlt an europäischer Solidarität.
Es ist Europawoche. Am Mittwoch bin ich virtuell bei der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt zu Gast und diskutiere, welche Probleme, aber auch Perspektiven Corona für Europa mit sich bringt. Seid dabei!
Anmeldung bei: manja.lorenz@agsa.de
www.agsa.de
Am Freitag, 15.05., von 17-18 Uhr, diskutiere ich mit euch beim Webtalk „Ist Ungarns Rechtsstaat in Gefahr?“. Organisiert wird die Veranstaltung von der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der JEF Sachsen.
Ende März verabschiedete die ungarische Regierung mit ihrer Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament die Corona-Notstandsgesetze. Die Regierung kann jetzt per Dekret regieren und das auf unbestimmte Zeit. Das Parlament hat sich damit selbst entmachtet, die Opposition verfügt nur noch über wenig Handlungsspielraum, Journalist*innen, die in Ungarn „verzerrte Informationen“ verbreiten, drohen bis zu fünf Jahren Haft.
Als Greens/EFA hatte mein Kollege Daniel Freund die Petition „No Quarantine for Democracy!“ dazu gestartet. Hier könnt ihr weiterhin unterschreiben: https://gruenlink.de/1rc1
Zudem haben wir mehrfach die EVP und somit die CDU ermahnt, die Partei von Ungarns Präsidenten Viktor Orbán – Fidesz – aus ihrer Gruppe im EU-Parlament auszuschließen. Es wird spannend dies direkt mit Peter Jahr zu diskutieren.
Bitte meldet euch unter folgendem Zoom-Link an: https://us02web.zoom.us/j/86017720638
Ich freue mich auf einen regen Austausch.
https://www.facebook.com/events/684569989001017
Insta-Live zu Europäische Solidarität
„Hier werden mit aufwändiger Logistik ein paar Patient*innen aus Risikogebieten ausgeflogen, dort werden einige Ärzt*innen zur Unterstützung entsendet. Nicht wenige nehmen das zum Anlass, um den europäischen Zusammenhalt zu preisen. Doch wie steht es wirklich um die Solidarität, wenn die Bundesregierung Eurobonds pauschal ablehnt, die Auflösung grundlegender demokratischer Prinzipien hingenommen und mit der Aussetzung der offenen europäischen Grenzen eine der wichtigsten europäischen Errungenschaften ausgehebelt wird? Rückt Europa durch die Covid-19 Krise wirklich näher zusammen oder erleben wir einen nationalstaatlichen Rückfall, wenn es auf Solidarität jenseits nationalstaatlicher Grenzen wirklich ankäme?“
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
die Entwicklungs- und Flüchtlingshilfe steht in CoronaZeiten vor enormen Herausforderungen. Obwohl die Ärmsten der Armen gerade jetzt dringend Hilfe benötigen, ist die Arbeit der Hilfsorganisationen, beispielsweise durch Ausgangssperren, stark eingeschränkt. Dabei bedroht die Menschen im Globalen Süden und in Krisenregionen nicht nur das Virus selbst, sondern auch die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie setzen sie massiv unter Druck. Während sich Europa ein mehrere Milliarden-Starkes Hilfsprogramm schnürt, reicht die Unterstützung für den Globalen Süden bei Weitem nicht aus. Für Geflüchtete werden die Zustände in den Lagern immer unerträglicher.
Im Rahmen des webinars
„Humanität ade? – Europäische Flüchtlings- und Entwicklungshilfe in CoronaZeiten“
möchte ich am Mittwoch, den 20.5., 19:00 – 20:30 Uhr
mit meinen Gesprächsgästen:
* Anna Cavazzini (Sächsische Europaabgeordnete Bündnis 90/Die Grünen)
* Ralf Thill (arche noVa e.V. – Leiter des Länderbüros in Myanmar) und
* David Pichl (mission lifeline Dresden e.V.)
auf die aktuelle Arbeit in den Einsatzgebieten vor Ort eingehen und welche Hilfe von Deutschland und Europa notwendig sind, um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden. Gern können Sie Ihre Fragen an die Referent*innen im Vorfeld einreichen, aber auch während der Veranstaltung besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um am Webinar teilzunehmen:
https://gruenlink.de/1rd3
Kennwort: 637726
Anna Cavazzini und Florian Siekmann kochen gemeinsam mit euch! Globale Lieferketten sind in kaum einem unserer Lebensbereiche mehr wegzudenken. Lebensmittel werden auf dem Weltmarkt ebenso gehandelt wie Erze oder seltene Erden für Elektronikprodukte. Als größter gemeinsamer Wirtschaftsraum hat der europäische Binnenmarkt auch durch über 80 Handelsabkommen bestimmenden Einfluss auf den globalen Handel.
Im digitalen Green Dinner mit Live Cooking wollen wir über den Zusammenhang von Handel und Landwirtschaft diskutieren.
Hier noch das Rezept für den Abend:
Vor Beginn des Webinars sollten die Zutaten bereits gewaschen sein. Ansonsten werden benötigt: ein großer Topf für die Gemüsebolognese, ein kleiner Topf für die Bechamelsauce und eine Auflaufform für die Lasagne.
Gemüsebolognese
– 1 mittelgroße Zwiebel
– 250 g Karotten
– 50 g Knollensellerie
– 1 Knoblauchzehe
– 3 Stängel Staudensellerie
– große Zucchini (ca. 300g)
– kleine Aubergine (ca. 200g)
– 200 mL Rotwein
– 1 Dose gehakte Tomaten
– Tomatenmark
– Olivenöl
– Gewürze: Paprikapulver, Petersilie, Oregano, Basilikum (nach Verfügbarkeit)
Bechamelsauce
– 40 g Butter
– 40 g Mehl
– 400 mL Milch
– Gewürze: Muskatnuss
Zusammenstellung der Lasagne:
– Nudelplatten
– 150 g geriebener Käse
https://www.facebook.com/events/2649912801776426/
Europa in Zeiten von Corona – Eine Bestandsaufnahme mit Anna Cavazzini, MdEP
Die EU ist im letzten Jahrzehnt von fundamentalen Krisen erschüttert worden. Genannt seien hier die Wirtschafts- und Finanzkrise 2010, die Flüchtlingsfrage 2015 und der zunehmende Autoritarismus und Nationalismus in verschiedenen Mitgliedstaaten. Im Jahr 2020 tritt nun die Corona-Krise hinzu, und die Frage ist einmal mehr: Gibt es eine europäische Solidarität, oder zählt alleine der nationale Egoismus?
Wir wollen in unserem Webinar diskutieren, ob es eine gemeinsame europäische Idee auch in der Krise gibt, wie konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung der prognostizierten Wirtschaftseinbrüche aussehen könnten, ob Deutschland als ökonomisch stärkster und politisch entscheidenster Mitgliedstaat seiner Verantwortung gerecht wird und wie eine solche Verantwortung, auch jenseits ökonomischer Fragen, aussehen könnte.
Wir wollen an diesem Abend den wichtigen Dialog für Europa führen mit der Europaabgeordneten der Partei Bündnis90/Grüne Anna Cavazzini
Moderation: Siebo M. H. Janssen, Politikwissenschaftler/Historiker, Bonn
Anwalt des Publikums: Stefan Stader, Willi-Eichler-Akademie e.V.
EU-Justizkommissar Didier Reynders kündigte vor kurzem einen Vorschlag für ein europäisches Lieferkettengesetz in 2021 an. Eine solche gesetzliche Regelung würde sicherstellen, dass Unternehmen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen in ihren Lieferketten präventiv begegnen und Verstöße geahndet werden können. Ein Lieferkettengesetz wird auch auf deutscher Ebene benötigt und diskutiert. Ab Juli 2020 wird Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft innehaben. Wie sieht die Initiative der EU-Kommission aus? Wie kann die Bundesregierung das Thema nachhaltige Lieferketten in der Ratspräsidentschaft voranbringen?
Die Redner*innen:
Didier Reynders, EU-Justizkommissar
Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Anna Cavazzini, Mitglied des Europäischen Parlaments
Sven Giegold, Mitglied des Europäischen Parlaments
Anmeldung unter: https://us02web.zoom.us/webinar/register/6615912622340/WN_5RttcBW7SNiAKlZ-X6m3Lw
Durch den Braunkohletagebau in Turów drohen tausenden von Menschen der Verlust des Trinkwassers. Über 13.000 Menschen haben daher eine Petition an das Europäische Parlament unterschrieben. Sie fordern den Stopp des Tagebaus.
Das Abbaggern der Natur muss ein Ende haben.
In dem Webinar „Durstig nach Gerechtigkeit – EU-Wassergesetze durchsetzen, um Gemeinden vor Kohle zu schützen“ diskutiere ich mit den Petenten, sowie Vertreter*innen von NGOs und weiteren Abgeordneten des Europäischen Parlaments die weitreichenden Auswirkungen. Lokal ist die gesamte Grenzregion zwischen Deutschland, Polen und Tschechien betroffen. Doch global trifft der Klimawandel uns alle! Gemeinsam wollen wir beraten wie die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie dazu beitragen kann, Europa über die Kohle hinaus zu führen. Diskutiert mit uns! Sicher habt ihr auch Ideen, die den Austausch bereichern.
Nächsten Freitag, 12. Juni 2020, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr. Alles digital von eurem Wohnzimmer aus. Meldet euch direkt heute noch zum Webinar an.
Gemeinsam für den Kohleausstieg!
Link zur Anmeldung: https://gruenlink.de/1rxy
https://climatealliance-org.zoom.us/webinar/register/WN_doBWiIF_QwiLpb2jt4FMGA
The Brazilian minister for Environment has recommended making use out of the current situation caused by the coronavirus pandemic to deregulate environmental protection in the Amazon at a time when media attention is elsewhere. It’s time to lift the curtain and reveal the multiple crises Brazil is facing. Let´s have a serious discussion about what support Europe could bring about.The aim of this event is to learn from indigenous representatives about their real needs and the crucial role Europe could play in supporting Brazil out of its crises.
Brazilian civil society and indigenous representatives will share their perspective on the situation in their country: what does the current instrumentalisation of the crisis in order to speed up deforestation and environmental destruction mean for them and how can Europe support?
European politicians will respond to this and give their opinion on what Europe can do to help. Is the Mercosur trade agreement a tool to stop environmental destruction in Brazil? Should the agreement be cancelled altogether, improved, or used as leverage to discourage current attacks on the Amazon and its people? Are there other ways to help?
Panellists:
Anna Cavazzini, Member of European Parliament (Alliance 90/The Greens)
Dinamam Tuxa/Kreta Kaingang, APIB (Brazil’s Indigenous People Articulation)
Kathleen Van Brempt, Member of European Parliament (Progressive Alliance of Socialists and Democrats)
Marcio Astrini, Observatório do Clima
Offizielle Beschreibung von Powershift e.V.:
Globalisierung und Welthandel geraten durch die Coronakrise ins Stocken. Nach einem halben Jahrhundert der Liberalisierung und stetigen Zunahme des Welthandels, ohne Rücksicht auf Umwelt- und Arbeitsschutz oder Menschenrechte, wird die immer stärkere Ausdehnung von Lieferketten zunehmend in Frage gestellt. Doch gleichzeitig scheinen die jüngst lauter gewordenen Forderungen nach einer klimagerechten Weltwirtschaft in der EU Handelspolitik nicht angekommen zu sein. Noch in diesem Jahr plant die EU unter deutscher Ratspräsidentschaft die Verhandlungen über das umstrittene EU-Mercosur Abkommen zu Ende zu bringen, das den Handel mit klimaschädlichen Gütern wie Autos, Fleisch aber auch giftigen Pestiziden erleichtern soll.
In diesem Webinar möchten wird eine erste Bestandsaufnahme von Globalisierung und Welthandel in der Coronakrise wagen und fragen wie die bisher zu beobachtenden Veränderungen zu bewerten sind. Außerdem wollen wir einen Ausblick darüber hinaus wagen und diskutieren, inwiefern es sich um einen tatsächlichen Bruch mit dem bisherigen Globalisierungsmodell handeln könnte oder, ob nicht vielmehr eine Rückkehr zum business as usual wahrscheinlich ist. Einen besonderen Fokus wollen wir dabei auf die Möglichkeiten und Chancen für mehr Teilhabe zivilgesellschaftlicher Akteure legen.
Referent*innen:
- Prof. Christoph Scherrer lehrt Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Internationalen Politischen Ökonomie, insbesondere die Steuerung des Weltmarkts im Sinne sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit.
- Anna Cavazzini ist Mitglied des Europäischen Parlaments für die Grünen. Sie ist Mitglied im Handelsausschuss des EPs sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucher*innenschutz. Im Webinar wird sie auf die Folgen von Corona für die EU-Handelsagenda im Kontext der deutschen EU-Ratspräsidentschaft eingehen.
ACHTUNG: GoToWebinar scheint aktuell teilweise Probleme mit der automatischen Versendung der Anmeldelinks zu haben. Sollten Sie ihren nicht automatisch zugesandt bekommen, melden Sie sich doch bitte bei: Jeremy.Oestreich@power-shift.de
Facebook-Event zum Teilen: https://www.facebook.com/events/259968465331557/
Weitere Infos gibt es hier auf der Homepage: https://gruene-europa.de/de/artikel/event/50/
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
am 5. Mai urteilte das Bundesverfassungsgericht über das Staatsanleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB). Laut Urteil habe es die EZB versäumt, die Verhältnismäßigkeit des Anleihekaufprogramms abzuwägen, und damit kompetenzwidrig gehandelt. Damit stellte sich das Bundesverfassungsgericht auch gegen den Europäischen Gerichtshof, der das Programm als rechtskonform beurteilt hatte.
Die Auswirkungen dieser Entscheidung auf die EU als Rechtsgemeinschaft wurden europaweit kontrovers diskutiert. An diese Debatte wollen wir mit europäischen Expert*innen anschließen.
Im Rahmen unseres europäischen Webinars laden wir Richter*innen und europäische Verfassungsrechtler*innen ein, ihre Sicht auf das Urteil und ihre Schlussfolgerungen darzulegen. Besonders freuen wir uns, dass wir Prof. Dr. Huber, Richter am Bundesverfassungsgericht, für unser Webinar gewinnen konnten.
Donnerstag, 18. Juni, 19:00 – 22:00 Uhr
Mit unserem hochrangigen Panel werden wir erörtern, was aus dem Urteil für die europäische Rechtsgemeinschaft und die höchsten Gerichte der Mitgliedstaaten sowie der EU folgt. Auch auf die Fragen, wie das Zusammenspiel von nationalen Verfassungsgerichten und dem EuGH verbessert werden kann – und wie das Verhältnis des Geltungsbereichs von Unionsrecht und nationalem Recht präzisiert werden kann – werden wir eingehen.
Auf dem Podium:
- Prof. Dr. Peter M. Huber, Richter des zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts
- Prof. Dr. Urška Šadl, Professorin für Recht am Europäischen Hochschulinstitut und assoziierte Professorin an der Universität Kopenhagen
- Prof. Dr. Miguel Poiares Maduro, Professor für internationales Recht und Verfassungsrecht am Europäisches Hochschulinstitut, ehem. Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs
- Richterin Joanna Hetnarowicz-Sikora, Vorstandsmitglied der polnischen Richtervereinigung „Iustitia“
Das Webinar wird Deutsch-Englisch simultan gedolmetscht. Das interaktive Online-Format ermöglicht es allen Teilnehmer*innen, Fragen zu stellen und sich an der Diskussion zu beteiligen. Die Diskussion ist für alle Interessierten offen.
Die Plätze im Webinar-Raum sind begrenzt, also bitte gleich hier anmelden: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_0XfUCMfJTfSH7IEDYD9mHw
Bitte teilt/teilen Sie diese Einladung auch sehr gerne mit allen anderen Interessierten.
Mit europäischen Grüßen,
Sven Giegold, Terry Reintke und Sergey Lagodinsky für die Grüne Europagruppe
„Fake News und Verschwörungserzählungen, darin waren sich Experten weltweit einig, haben sich direkt zu Beginn der COVID-19-Pandemie ähnlich rasant verbreitet wie das Virus selbst“ heißt es in dem jüngst erschienenen Buch „Fake Facts“ von Katharina Nocun und Pia Lamberty. Ein Blick in viele deutsche Städte, in denen es samstäglich zu Demonstrationen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen kommt, genügt um dies zu bestätigen. Doch nicht nur auf diesen Demonstrationen werden die krudesten Theorien gepflegt und verbreitet, sondern auch ganz offensiv in sozialen Medien und in Messenger-Diensten. Dies hat zur Folge, dass sie in die Mitte der Gesellschaft vordringen und uns im eigenen Alltag begegnen.
Doch wie kann man damit umgehen? Wie schnell wird jede*r von uns zu*r Verschwörungsgläubigen? Und wie können wir verdrehte Fakten aufdecken und uns vor Meinungsmache schützen? Was kann die Politik gegen Desinformationen tun?
Über diese Fragen will ich am Montag, 22.06.2020 ab 18:00 Uhr mit der Bürgerrechtlerin und Publizistin Katharina Nocun sowie der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Europäischen Parlament Ska Keller diskutieren. Zur Anmeldung geht es hierentlang.
Der Amazonas spielt eine kritische Rolle für unser Weltklima und unsere weltweiten Wasserkreisläufe. Doch der Regenwald kommt durch fortschreitende Entwaldung einem unumkehrbaren Kipppunkt immer näher. Anstatt diesen ökologischen Kollaps mit aller Kraft zu verhindern, nimmt die derzeitige brasilianische Regierung unter Bolsonaro systematisch bestehende Umweltgesetzgebung und Kontrollen gegen Abholzung zurück. Wir können nicht weiter zusehen, wie der brasilianische Umweltminister Ricardo Salles im Schatten der Corona-Krise den Umweltschutz weiter untergräbt. Vielerorts setzt dies die geschützte indigene Bevölkerung massiv unter Druck. Um weitere Bergbaugebiete, Soja- und Rinderfarmen im Amazonas zu erschließen und die indigene Bevölkerung zu vertreiben, bleiben Gesetzesbrecher*innen straffrei und werden von staatlichen Kräften sogar geschützt.
Jamila Schäfer, stellvertretende Bundesvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen, lädt deshalb mit diesem Webinar dazu ein, die derzeitige Situation in Brasilien zu beleuchten und gemeinsam zu diskutieren, was wir aus Europa für den Schutz des Amazonas und der indigenen Bevölkerung jetzt braucht.
Wir freuen uns auf eine spannende Debatte mit Anna Cavazzini (Mitglied des Europäischen Parlaments und Expertin zu Handel und Globalisierung), Sônia Guajajara (APIB, Dachorganisation der Indigenen in Brasilien) und Fabian Wagner (ehemaliger Berater der GIZ für nachhaltige Nutzung und Management der Indigenen Territorien im Amazonas).
Die Veranstaltung wird voraussichtlich auf deutsch stattfinden und teilweise simultan schriftlich übersetzt.
Offizielle Einladung der Europa-Union Sachsen e.V.:
Online-Bürgerdialog „#BesserZusammen in der Mitte Europas? Zusammenhalt und Kooperation im sächsisch-europäischen Grenzraum“ am Do 2. Juli ab 17 Uhr
Am 1. Juli übernimmt Deutschland für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Gleichzeitig steht die Corona-Pandemie im Zentrum der Aufmerksamkeit vieler. Wie kann die Gesundheit der Europäerinnen und Europäer geschützt und die europäische Wirtschaft aus der Lockdown-Krise geführt werden? Welche Auswirkungen hat die aktuelle Situation auf das Zusammenleben in Sachsen, Polen, Tschechien und im gemeinsamen Grenzraum in der Mitte Europas? Welche Themen jenseits von Corona sind noch wichtig? Welche Prioritäten sollten gesetzt werden und welche Gesetzesinitiativen plant die EU-Kommission? Darüber möchten wir mit Ihnen reden!
Wir laden Sie am Donnerstag, dem 2. Juli ab 17 Uhr herzlich ein zu unserem Online-Bürgerdialog „#BesserZusammen in der Mitte Europas? Zusammenhalt und Kooperation im sächsisch-europäischen Grenzraum“.
Treten Sie in den virtuellen Dialog mit:
Anna Cavazzini, Mitglied des Europäischen Parlaments
Dr. Marek Prawda, Vertreter der Europäischen Kommission in Polen.
JETZT HIER ANMELDEN (begrenzte Plätze): https://attendee.gotowebinar.com/register/5118144571559838735 (Webinar-ID 420-390-675)
Der Online-Bürgerdialog ist Teil der Reihe „Europa – Wir müssen reden!“, die die überparteiliche Europa-Union Deutschland e.V. mit einer Vielzahl von Partnern aus Politik und Zivilgesellschaft durchführt. Der Bürgerdialog am 2. Juli wird u.a. unterstützt von den Jungen Europäischen Föderalisten Sachsen, den sächsischen Europa-Informationszentren (EDICs) und der Stadt Dresden.
Wir freuen uns, Sie bei unserem Online-Bürgerdialog begrüßen zu dürfen!
„Europa – das ist doch ganz weit weg!“ Stimmt nicht! In diesem Webinar mit unserer Europaabgeordneten Anna Cavazzini wollen wir mit euch besprechen, wie unsere Kommunen von der EU profitieren, sich untereinander vernetzen und auf die EU einwirken können. Da geht eine ganze Menge! Seid dabei!
Hier gehts am 04.07. direkt zum Webinar: https://us02web.zoom.us/j/82765306829?pwd=QmwvZkJURXF4OHNRcWlxSG51T3IvZz09
Meeting-ID (ohne Leerzeichen): 827 6530 6829
Passwort: 705122
Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch einwählen: 030 5679 5800