Süddeutsche Zeitung: Schleusung von Migranten: Polizei findet toten Flüchtling

„Der Tod eines Geflüchteten in einem Transporter, der in der Nähe von Görlitz entdeckt wurde, zeigt wieder einmal: Mauern und Zäune an der EU-Außengrenze dürfen kein von der EU finanziertes Mittel der Politik sein. Jeder Tod ist einer zu viel“,

erklärte die sächsische Europa-Abgeordnete der Grünen, Anna Cavazzini. Eine Festung aufzubauen und die Aufgaben vor die EU-Außengrenzen auszulagern, löse nicht die drängenden Fragen im europäischen Umgang mit Geflüchteten und Schutzsuchenden.

„Menschen, die es bis nach Sachsen schaffen, sollen hier sichere Unterbringungen finden, besonders in der aktuellen Situation der Corona-Pandemie“,

betonte Cavazzini. Die Erstaufnahmeeinrichtungen würden jedoch schon bald an ihre Belastungsgrenzen kommen:

„Hier zeigt sich, dass eine schnelle bundesweite Aufnahme organisiert werden muss, vor allem um die Ansteckungsgefahr in Einrichtungen zu begrenzen und Hygieneregeln einzuhalten.“

Der ganze Artikel ist hier abrufbar.